Von: Johanna

Wie finde ich das richtige Pflegebett?

    1. Vorteile eines Pflegebettes
    2. Unterschiede zwischen Krankenbett und Pflegebett
    3. Arten von Pflegebetten
    4. Pflegebett Maße für Patienten
    5. Alternative zum Pflegebett
    6. Seniorenbetten für mehr Komfort im Alter
    7. Der Kauf eines Pflegebettes lohnt sich
    8. So funktioniert die Kostenübernahme für ein Pflegebett
    9. Pflegebetten-Hersteller
    10. Zu den beliebtesten Pflegebetten

 

Ob Erkrankung, Behinderung oder altersbedingte Pflegebedürftigkeit – es gibt viele Gründe, die die Anschaffung eines Pflegebettes erforderlich machen. Ein Kranken- bzw. Pflegebett verfügt über besondere Elemente und Funktionen, die ein Plus an Sicherheit und Komfort bieten und die häusliche Pflege erleichtern.

Doch was gilt es bei der Anschaffung zu beachten, welche Punkte sind besonders wichtig? In diesem Text möchten wir die häufigsten Fragen zu Pflegebetten beantworten:

      • Basis- oder Komplettausstattung, Normalhöhe oder Niedrigflurbett? Welches Modell die bessere Wahl ist, muss stets im Einzelfall entschieden werden. Individuelles Zubehör kann das Pflegebett zusätzlich aufwerten und personalisieren.
      • Gibt es Alternativen zum klassischen Pflegebett? Eine interessante Option sind Einlegerahmen, die in den bestehenden Bettkasten eingesetzt werden, sowie speziell konstruierte Seniorenbetten, die im Laufe der Zeit an die zunehmende Pflegebedürftigkeit angepasst werden können.
      • Kaufen oder Mieten – und was zahlt die Versicherung? Wir erläutern die Vor- und Nachteile beider Optionen und erklären, wann die Kostenübernahme durch Krankenkasse bzw. Pflegeversicherung möglich ist.


In unserem Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an Pflegebetten aller Art – bei der Auswahl des richtigen Modells möchten wir Sie mit dem folgenden Text bestmöglich unterstützen.

Ein Pflegebett kann den Pflegealltag deutlich erleichtern

Ein Pflegebett verfügt über besondere Eigenschaften und Funktionen, die die Pflege im eigenen Heim ermöglichen und erleichtern. Diese bieten:

      • ein Plus an Komfort und Sicherheit für die gepflegte Person, insbesondere:
        • die Möglichkeit zum Positionswechsel durch eine mehrteilige individuell einstellbare Liegefläche, die das Anheben von Kopf- oder Fußpartie oder auch das Einnehmen einer sitzenden Position ermöglicht
        • Unterstützung beim Aufsetzen oder Aufstehen durch entsprechende Griffe
        • Schutz vor dem versehentlichen Herausfallen durch Seitengitter
      • die Entlastung und Unterstützung der pflegenden Person, bspw. die Einstellung der Liegefläche auf eine ergonomische Höhe bei der Verrichtung von Pflegetätigkeiten


Ein Pflegebett kann kurzzeitig nötig sein, bspw. während der Genesungsphase nach einer Erkrankung oder Verletzung. Oft wird ein Pflegebett aber auch längerfristig benötigt, um eine Behinderung oder die im Zeitverlauf oft zunehmende Pflegebedürftigkeit älterer Menschen auszugleichen.

Der Unterschied zwischen einem Krankenbett und einem Pflegebett

Wer sich einen ersten Überblick über Pflegebetten verschaffen will, sieht sich oft mit verschiedenen Begrifflichkeiten konfrontiert: Stehen Krankenbetten nur im Krankenhaus, sind also Krankenhausbetten? Und worin liegt der Unterschied zum Pflegebett?

Technisch gesehen bezeichnen beide Begriffe dasselbe Produkt, der Unterschied besteht lediglich in der Finanzierung:

      • Das Krankenbett wird von der Krankenversicherung bezahlt, sofern eine entsprechende ärztliche Verordnung vorliegt.
      • Das Pflegebett wird von der Pflegeversicherung übernommen, sofern die entsprechende Pflegebedürftigkeit nachgewiesen wurde.

Die verschiedenen Arten: Welches eignet sich für Sie?

Unser Online-Sanitätshaus bietet Ihnen ein umfangreiches Sortiment an Pflegebetten – mit Basis- oder Komplettausstattung und auch als Niederflur-Modell. Die Produkte bekannter Markenhersteller gewährleistet erstklassige Qualität und die Erfüllung modernster Sicherheitsstandards.

Das Standardmodell können Sie nach Belieben mit Zubehör anpassen

Kein Mensch ist wie der andere – und so lohnt es auch, ein Pflegebett an die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse des Nutzers und der pflegenden Personen anzupassen.

Als Ausgangspunkt empfiehlt sich ein hochwertiges Basis-Modell wie das Burmeier Pflegebett Dali Standard, das mit den wichtigsten Grundfunktionen aufwartet:

      • Höheneinstellung von 40 bis 80 cm
      • viergeteilte Liegefläche mit elektrischer Handschaltung oder Steuerung durch Smartphone-App
      • beidseitige absenkbare Seitengitter


Ein solches Pflegebett kann ganz nach Belieben mit Leselampe, Aufricht- oder Aufstehhilfe oder anderem Zubehör ausgestattet werden kann. Entdecken Sie die vielfältigen Optionen für das Pflegebetten-Zubehör.

Das voll ausgestattete Pflegebett lässt keine Wünschen offen

Komplett ausgestattete Modelle wie das aks-L4 Pflegebett verfügen über die oben genannten Grundfunktionen und bieten zudem weitere Ausstattungselemente wie bspw. eine integrierte Aufrichthilfe. Diese besteht aus einer fest am Bett montierten Strange mit einem Triangel-Griff und erleichtert das Aufsitzen im Bett.

Darüber hinaus können natürlich auch komplett ausgestattete Pflegebetten mit zusätzlichen Zubehör-Elementen aufgewertet werden.

Niedrigflurbetten ermöglichen ein einfaches und sicheres Aufstehen

Die niedrige Einstiegshöhe ist das entscheidende Merkmal der sog. Niederflurbetten. Während die meisten regulären Pflegebetten sich bis auf 40 cm absenken lassen, kann bspw. das Burmeier Pflegebett Dali-Low Entry stufenlos von 22 bis 62 cm eingestellt werden.

Niedrigflurbetten sind optimal für Rollstuhlfahrer oder kleine Menschen geeignet. Die niedrige Einstiegshöhe ermöglicht das einfache und sichere Aufstehen und Zubettgehen und minimiert zudem die Verletzungsgefahr bei Stürzen.

Darüber hinaus verfügt auch dieses Niederflurbett über eine viergeteilte, individuell verstellbare Liegefläche, eine komfortable Steuerung per Fernbedienung sowie einen Triangelgriff als Aufrichthilfe.

Pflegebett Maße für Patienten: Was man bedenken sollte

Beim Kauf eines Pflegebettes spielen die Maße eine entscheidende Rolle. Diese sollten zuerst festgelegt werden, bevor es an die Auswahl weiterer Ausstattungsmerkmale geht. Welche Pflegebett-Größe notwendig und möglich ist, hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab:

  • Körpergröße und Gewicht der pflegebedürftigen Person sowie individuelle Anforderungen an die Liegefläche
  • Außenmaße des verfügbaren Pflegebettes
  • Größe des Raumes, in dem das Pflegebett aufgestellt wird

Was sind übliche Maße der Liegefläche bei einem Pflegebett?

Die meisten Pflegebetten verfügen standardmäßig über eine Liegefläche von 90 x 200 cm. Einige Markenhersteller bieten allerdings auch Pflegebetten mit einer breiteren Liegefläche an. Zudem gibt es Pflegebetten mit extra langer Liegefläche von 220 cm, wie bspw. das aks SM XL Pflegebett, bei dem Sie zwischen den Breiten 100 und 120 cm wählen können.

Für welche Personen lohnt sich ein größeres Pflegebett?

Grundsätzlich empfiehlt sich ein Pflegebett mit einer größeren Liegefläche für alle Patienten, die sich mehr Komfort wünschen. Darüber hinaus ist ein größeres Pflegebett eine lohnenswerte Anschaffung,

  • wenn pflegerische Tätigkeiten weitgehend im Bett stattfinden,
  • bei pflegebedürftigen Personen mit Dekubitus, die aufgrund spezieller Lagerungstechniken mehr Platz benötigen und dann,
  • wenn der Patient sehr nachtaktiv ist.

Bei der Kaufentscheidung sind zudem Größe und Gewicht zu berücksichtigen. Für Patienten mit einer Körpergröße ab 1,90 m ist ein Pflegebett mit einer Länge von 220 cm angeraten.

Pflegebedürftige mit einem höheren Körpergewicht fühlen sich in einem Bett mit einer breiten Liegefläche deutlich wohler als im Bett mit Standardmaßen. Für schwergewichtige Patienten über 180 kg gibt es zudem Schwerlastbetten, die in der Regel über eine breitere Liegefläche verfügen, wie bspw. das Burmeier Allura II Schwerlastbett, das wahlweise in den Breiten 100 cm oder 120 cm erhältlich ist.

Auch die Außenmaße des Pflegebettes sind zu berücksichtigen

Bitte bedenken Sie, dass auch der Bettrahmen einen gewissen Platz beansprucht. In der Breite müssen Sie etwa 15 cm zusätzlich zur Liegefläche einkalkulieren. In der Länge können durch den Bettrahmen aufgrund der verstärkten Vorder- und Rückwände zwischen 20 und 25 cm dazukommen. Die genauen Außenmaße der Pflegebetten in unserem Sortiment finden Sie in den technischen Details.

Messen Sie den Raum vor dem Pflegebett-Kauf aus

Wichtig ist, vor der Anschaffung des Pflegebettes zu ermitteln, ob die Räumlichkeiten ausreichend Platz für das Pflegebett bieten. Ideal ist es, das Pflegebett so aufzustellen, dass es von drei Seiten zugänglich ist. Das erleichtert Pflegenden die Verrichtung von Pflegemaßnahmen.

Planen Sie vor allem an der Einstiegsseite ausreichend Platz ein. Um bequem ins Bett zu gelangen, sollte nach vorne mindestens ein Meter Platz sein. So besteht auch die Möglichkeit, einen Nachttisch oder eine erforderliche Gehhilfe am Bett zu platzieren.

Die Alternative zum Pflegebett: Das eigene Bett zum Pflegebett aufrüsten

Wer den Kauf eines Pflegebettes erwägt, sollte auch denkbare Alternativen in Betracht ziehen: Dies sind zum einen Bett-in-Bett-Systeme, die die Umrüstung des eigenen Betts zum Pflegebett ermöglichen – optimal bei akuter Pflegebedürftigkeit, die eine zeitnahe Anpassung des Wohnumfeldes erforderlich macht.

Zum anderen gibt es spezielle Seniorenbetten, deren Konstruktion eine schrittweise Anpassung an die zunehmende Pflegebedürftigkeit ermöglicht. Solche Betten eignen sich als vorausschauende und langfristige Investition in die seniorengerechte Gestaltung des eigenen Heims, die auch die künftige häusliche Pflege im Blick hat.

Mit einem Einlegerahmen wird das eigene Bett im Handumdrehen zum Pflegebett

Ein Einlegerahmen wie bspw. der aks B4 compact Einlegerahmen bietet die volle Funktionalität eines Pflegebettes: Die Liegefläche ist komplett höhenverstellbar und zudem mehrfach unterteilt, so wird die individuelle Anpassung von der Liege- bis zur Sitzposition ermöglicht.

Wie der Name schon sagt, wird ein Einlegerahmen in den bestehenden Bettkasten eingelegt, er ersetzt also den klassischen Lattenrost. Voraussetzung dafür ist eine Bettkonstruktion ohne zusätzliche Längs- oder Querstreben in der jeweiligen Betthälfte, so dass der Einstellrahmen auf dem Boden steht. Dies ermöglicht die häusliche Pflege, ohne die gewohnte Schlafumgebung verlassen bzw. radikal umgestalten zu müssen.

Bei Bedarf sorgt passendes Zubehör wie das aufsteckbare Seitengitter von Burmeister für zusätzliche Sicherheit und verhindert das versehentliche Herausfallen.

Die Qualität der Matratze ist für die Patienten wichtig

Beim Kauf einer Matratze ist es enorm wichtig, auf hochwertige Qualität zu achten. Pflegebettmatratzen sind eigens auf eine lange Liegedauer bis 24 Stunden täglich ausgelegt. Sie zeichnen sich durch atmungsaktive Materialien aus, die unangenehmes Schwitzen verhindern, sind leichter als herkömmliche Matratzen und einfach zu reinigen. In unserem Shop finden Sie eine breitgefächerte Auswahl an Matratzen für Pflegebetten für verschiedene Bedürfnisse.

Je nach Pflegesituation und Erkrankung kann eine spezielle Pflegematratze in Frage kommen:

  • Demenz-Patienten sind nachts oft unruhig und leiden unter Schlafstörungen. Demenz-Matratzen mit einem speziellen Federungssystem fangen die nächtlichen Bewegungen ab und sorgen für besseren Schlaf. Zudem verringern derartige Matratzen den Drang, in der Nacht aufzustehen.
  • Inkontinenz ist eine häufige Begleiterscheinung bei Pflegebedürftigkeit. Für größtmögliche Hygiene verfügen sogenannte Inkontinenz-Matratzen über einen nässeundurchlässigen, abnehmbaren Bezug, der in der Maschine gewaschen werden kann.
  • Bei bettlägerigen Patienten kommt es oftmals zum Wundliegen und zu Geschwüren. Zur Vorbeugung von Dekubitus und Therapieunterstützung sind Weichlagerungsmatratzen geeignet. Entsprechende Modelle von Systam wie bspw. die Systam Viscoflex Evolutiv Weichlagerungsmatratze passen sich an den Körper an. Durch die Vergrößerung der Auflagefläche wird der Druck auf betroffene Hautstellen verringert. Geeignet für Dekubitus-Grad I bis III.


Bei der Wahl der optimalen Pflegematratze ist zudem das Körpergewicht des Patienten zu berücksichtigen. Die Mehrzahl unserer Pflegebettmatratzen ist bis zu 130 kg belastbar, einige Modelle auch bis 150 kg.

Elektrische Pflegebetten erleichtern den Ausstieg für Patienten

Ein elektrisch betriebenes Pflegebett lässt sich per Knopfdruck steuern. Das hat den Vorteil, dass sich Sitz- und Liegepositionen selbst bei stark geschwächter Muskulatur mühelos verändern lassen und der Ein- und Ausstieg aus dem Bett wesentlich einfacher wird. Kann dadurch auf fremde Hilfe verzichtet werden, trägt das wesentlich zur Selbstbestimmung des Patienten bei. Zudem erleichtert die Bedienbarkeit per Fernbedienung auch die Arbeit der Pflegepersonen.

Aufrichthilfen: Für leichteres Hinsetzen und Aufstehen

Aufrichthilfen, auch Aufstehhilfen genannt, gehören bei einigen Pflegebetten zur Grundausstattung, können aber auch einfach nachgerüstet werden. Sie bieten Personen mit eingeschränkter Mobilität oder schwacher Muskulatur, die sich nicht aus eigener Kraft im Bett aufrichten, umdrehen oder aufstehen können, eine hilfreiche Unterstützung.

Es gibt verschiedene Arten von Aufstehhilfen für das Pflegebett:

    • Ein Haltegriff ist eine u-förmige Konstruktion, die sich seitlich am Bett befindet und fest am Lattenrost verankert wird. Die Burmeier Aufstehhilfe ist in zwei Varianten erhältlich und kann an allen Pflegebetten des Markenherstellers mit wenigen Handgriffen sicher angebracht werden.
    • Ein Bettgalgen dürfte den meisten Menschen vom Krankenhausbett bekannt sein. An dem triangelförmigen Griff kann man sich einfach hochziehen und in eine aufrechte Sitzposition begeben. Bettgalgen gibt es in zwei Ausführungen:
      • zur Montage an Kopf- oder Fußseite des Pflegebettes
      • als freistehender Bettgalgen, der einfach unter das Bett geschoben wird. Der Vorteil solcher
      • Konstruktionen wie bspw. dem

Careline Bettaufrichter

      : Eine Befestigung an Bett oder Wand ist nicht notwendig, zudem ist der zerlegbare Bettgalgen einfach zu transportieren.
  • Seitengitter unterstützen mit folgenden Vorteilen: Sie bieten den Händen sicheren Halt beim Aufsetzen und Aussteigen und schützen gleichzeitig vor Stürzen aus dem Pflegebett.

Auch bei einem Pflegefall kann das Ehebett weiter genutzt werden

Einlegerahmen für Doppelbetten sind eine gute Lösung für Paare, die jahre- und jahrzehntelang das Ehebett geteilt haben und dies auch bei Pflegebedürftigkeit eines Partners weiterhin tun möchten. Zudem sparen sie damit die Anschaffungskosten für einen neuen Bettrahmen!

So ist der Burmeier Einlegerahmen Lippe IV mit 90x200 cm auf das klassische Doppelbett zugeschnitten und kann – eine geeignete Konstruktion des Bettkastens vorausgesetzt – den bisherigen Lattenrost des pflegebedürftigen Partners ersetzen.

Hochwertige Seniorenbetten: Für mehr Komfort im Alter

Im fortgeschrittenen Alter wünschen sich viele Menschen ein Schlafsystem, das komfortabler als ein reguläres Bett ist. Hier empfiehlt sich die Anschaffung eines Seniorenbetts. Wichtigstes Merkmal der altersgerechten Bettgestelle ist eine erhöhte Sitz- und Liegefläche, die das Aufstehen wesentlich erleichtert.

Der Unterschied zwischen dem Seniorenbett und dem Pflegebett

Ein Seniorenbett ist nicht mit einem Pflegebett gleichzusetzen. Während ein Pflegebett darauf ausgelegt ist, die Pflege bettlägeriger Patienten zu erleichtern, komplett höhenverstellbar ist und über Rollen und oftmals Zubehör wie Seitengitter oder Bettgalgen verfügt, entspricht das Seniorenbett hinsichtlich der Ausstattung und Optik einem herkömmlichen Bett. Im Gegensatz zum Pflegebett, das grundsätzlich ein Einzelbett ist, sind Seniorenbetten auch als Doppelbett erhältlich.

Die Anschaffung eines Pflegebettes wird von der Krankenkasse bzw. Pflegekasse bezuschusst, zudem können Pflegebetten gemietet werden. Ein Seniorenbett ist aus eigener Tasche zu bezahlen.

Diese Vorteile bietet Ihnen ein Seniorenbett

Ein seniorengerechtes Bett zeichnet sich durch nennenswerte Vorteile aus:

  • Aufgrund des höheren Bettrahmens fällt der Ein- und Ausstieg viel leichter, auch das Sitzen auf der Bettkante ist deutlich bequemer. Manuell oder elektrisch verstellbare Lattenroste sorgen für zusätzlichen Komfort.
  • Seniorenbetten sind in mehreren Rahmengrößen und attraktiven Holzdekoren erhältlich. Dank wohnlicher Optik fügen sie sich ideal ins gemütliche Schlafzimmer-Ambiente ein – als Einzel- oder Doppelbett.
  • Ein entscheidender Pluspunkt: Ein altersgerechtes Komfortbett wie bspw. das Burmeier Seniorenbett lässt sich flexibel an geänderte Bedürfnisse anpassen. Mit einem elektrisch höhenverstellbaren Einlegerahmen lässt es sich ganz einfach in ein Pflegebett verwandeln.

In den meisten Fällen lohnt sich der Kauf eines neuen Pflegebettes

Grundsätzlich kann ein Pflegebett auf zwei Wegen beschafft werden: Kauf oder Miete.

Pflegebetten zu mieten lohnt sich in der Regel nur, wenn das Bett für einen kurzen Zeitraum benötigt wird: Bei einer Mietdauer von mehreren Monaten oder gar Jahren können andernfalls sehr hohe Mietkosten entstehen. Wer ein gebrauchtes Pflegebett mietet, sollte allerdings mit sichtbaren Abnutzungsspuren rechnen, da solch ein Pflegemöbel oft über Jahre von Patient zu Patient wandert. Bei älteren Mietobjekten entspricht auch die technische Ausstattung oft nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik, was Komfort- und Ergonomieeinbußen für Gepflegte und Pflegende bedeuten kann.

Viele pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen präferieren daher den Kauf eines eigenen Pflegebetts. Diese Entscheidung gewährleistet:

      • ein fabrikneues Produkt ohne Verschleiß- und Abnutzungserscheinungen
      • ein Modell, das hinsichtlich Funktionalität und Sicherheit auf dem neuesten Stand ist
      • ein im wahrsten Sinne des Wortes eigenes Bett, das nicht nur technisch sondern auch gefühlsmäßig besten Komfort verspricht

Wie funktioniert die Kostenübernahme durch die Kranken- oder Pflegekasse?

Bei der Anschaffung eines Pflegebetts kann in der Regel eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse oder die Pflegeversicherung beantragt werden.

Welcher der beiden Versicherungsträger zuständig ist, hängt davon ab, aus welchem Grund das Pflegebett benötigt wird; in manchen Fällen kann auch eine geteilte Zuständigkeit vorliegen. Grundsätzlich gilt:

      • Wer vorübergehend, bspw. nach einem Sturz oder einer OP ein Pflegebett benötigt, wendet sich an die Krankenkasse.
      • Wer einen anerkannten Pflegegrad hat, wendet sich zur Beantragung des Pflegebetts an die Pflegeversicherung.


Mehr über die dafür geltenden Voraussetzungen und Formalitäten erfahren Sie hier: Krankenkassenzuschuss für Pflegebetten.

Die beliebtesten Hersteller von Pflegebetten

Qualität und Service werden in unserem Online-Sanitätshaus groß geschrieben! Dementsprechend setzt Sanitäts-Online auch bei Pflegebetten auf hochwertige Produkte bekannter Markenhersteller:

      • Burmeier hat sich seit 1995 als Spezialist und deutscher Marktführer für Pflegebetten etabliert, daneben bietet das Unternehmen auch zahlreiche andere Möbel für die Pflege daheim. Überzeugen Sie sich selbst: Burmeier-Pflegebetten.
      • AKS folgt der Firmenphilosophie, maximalen Komfort für pflegebedürftige Menschen zu schaffen – mit Antidekubitus-Produkten, Patientenliften und AKS-Pflegebetten.

Kaufen Sie in unserem Online Shop Ihr neues Pflegebett und profitieren Sie von diesen Vorteilen

Ob Standard oder Vollausstattung, Niederflur-Modell oder Einlegerahmen – wenn Sie ein Pflegebett kaufen möchten, sind Sie bei uns in jedem Fall richtig! Entdecken Sie die umfangreiche Modellauswahl an Pflegebetten in unserem Online-Shop und profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen:

    • entspannte Auswahl am heimischen PC, auf Wunsch mit kompetenter Telefonberatung
    • Pflegebett kaufen, und garantiert sicher: unser “Trusted Shops” Gütesiegel steht für umfangreichen Käuferschutz
    • vielfältige Zahlungsmöglichkeiten, von Vorkasse bis Nachnahme, von Kreditkarte über PayPal bis zu AmazonPay
    • kostenfreie Lieferung ab 40 € Bestellwert oder Premium-Lieferung mit Aufbau und Einweisung in die Benutzung des Pflegebetts durch erfahrene Fachkräfte
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